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Young refugees in prevocational preparation classes. Who is moving on to the next step? ... : Junge Geflüchtete in Vorbereitungsklassen. Wem gelingt der nächste Schritt? ...
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Mehrsprachigkeit an der Schwelle zum Beruf. Die Funktion sprachlicher Fähigkeiten für Berufsqualifizierung und Berufseinmündung von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund (MEZ-2)
Schnoor, Birger; Klinger, Thorsten; Usanova, Irina. - : Universität, 2021. : Hamburg, 2021. : pedocs-Dokumentenserver/DIPF, 2021
In: Hamburg : Universität 2021, 28 S. - (MEZ Arbeitspapiere; 10) (2021)
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Young refugees in prevocational preparation classes. Who is moving on to the next step? ; Junge Geflüchtete in Vorbereitungsklassen. Wem gelingt der nächste Schritt?
In: Journal for educational research online 13 (2021) 1, S. 105-127 (2021)
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Mehrsprachigkeit an der Schwelle zum Beruf. Die Funktion sprachlicher Fähigkeiten für Berufsqualifizierung und Berufseinmündung von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund (MEZ-2)
Gogolin, Ingrid; Schnoor, Birger; Usanova, Irina. - : Universität, 2021. : Hamburg, 2021. : pedocs-Dokumentenserver/DIPF, 2021
In: Hamburg : Universität 2021, 23 S. - (MEZ Arbeitspapiere; 10) (2021)
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Studie zum Entwicklungsplan Migration und Bildung 2014-2018 (EMiBi). Umsetzung und Optionen für Bildungspolitik und -verwaltung
Vogel, Dita; Karakaşoğlu, Yasemin; Kovacheva, Vesela. - : Universität, Fachbereich 12. Arbeitsbereich Interkulturelle Bildung, 2021. : Bremen, 2021. : pedocs-Dokumentenserver/DIPF, 2021
In: Bremen : Universität, Fachbereich 12. Arbeitsbereich Interkulturelle Bildung 2021, 34 S. - (AbIB-Arbeitspapier; 1/2021) (2021)
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Mehrsprachigkeit an der Schwelle zum Beruf. Die Funktion sprachlicher Fähigkeiten für Berufsqualifizierung und Berufseinmündung von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund (MEZ-2) ...
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Studie zum Entwicklungsplan Migration und Bildung 2014-2018 (EMiBi). Umsetzung und Optionen für Bildungspolitik und -verwaltung ...
Karakaşoğlu, Yasemin; Kovacheva, Vesela; Vogel, Dita. - : Universität, Fachbereich 12. Arbeitsbereich Interkulturelle Bildung, 2021
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Mehrsprachigkeit an der Schwelle zum Beruf. Die Funktion sprachlicher Fähigkeiten für Berufsqualifizierung und Berufseinmündung von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund (MEZ-2) ...
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Was soll nur aus dir werden? Alte und neue Antworten in Berufsratgebern für GeisteswissenschaftlerInnen
In: 16 ; RatSWD Research Notes ; 32 (2021)
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„…was machen Sie da, malen Sie da?“
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Die Darstellung von ‚Mensch‘ und ‚Natur‘ im einleitenden Kapitel ausgewählter approbierter Biologie Schulbücher für die 5. Schulstufe in Österreich
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PE-in-CLIL
Uferer, Lisa. - 2021
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".dass sich halt die Welt noch einmal auf den Kopf stellt"
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IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016: Studiendesign, Feldergebnisse sowie Analysen zu schulischer wie beruflicher Qualifikation, Sprachkenntnissen sowie kognitiven Potenzialen
In: 30 ; Forschungsbericht / Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (FZ) ; 73 ; korr. Fassung (2020)
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"(Weitergeleitet von Journalistin)": The Gendered Presentation of Professions on Wikipedia
In: Proceedings of the 9th ACM on Web Science Conference 2017 ; 83-92 ; ACM Web Science Conference (WebSci '17) ; 9 (2020)
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Linguistische und wissenschaftssoziologische Überlegungen zur Wirkung von Sprache in wissenschaftlichen Texten
Rieder, Paul. - 2020
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Einsatz der Psychomotorik im sprachheilpädagogischen Unterricht für Kinder mit Redeflussstörungen an Wiener Volksschulen
Ulcnik, Doris. - 2020
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Dolmetschstudium oder Schauspielkurs?
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CLIL and PUP
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Entre milpas y paredes
Abstract: Das Hochland von Chiapas, Mexiko, verfügt über eine äußerst heterogene Schullandschaft. Seit den 1930er Jahren hat die Institution „Schule“ auch in ländlich-indigenen Regionen zunehmend Fuß gefasst und das Primarschulangebot wurde weiten Bevölkerungsteilen zugänglich gemacht. Um eine bestmögliche Integration der maya-sprachigen Bewohner/innen des Hochlands in das nationale Gefüge zu erzielen und ihren vermeintlichen „sozialen Rückstand“ zu verringern, wurden von staatlichen Instanzen alsbald Konzepte einer „zweisprachigen Bildung“ entwickelt. Verfügen Kinder erst über gefestigte Kenntnisse in ihrer Muttersprache, fällt ihnen sodann auch das Erlernen des Spanischen einfacher – lautete eine von der Sprachwissenschaft unterstützte These. So etablierten sich zunehmend Modelle einer bilingualen, auf nationale Integration und „Mexikanisierung“ ausgerichteten Bildung. Die Bezeichnungen dieser zweisprachigen Modelle variierten und folgten den Paradigmen der jeweiligen Zeit – tatsächliche Veränderungen blieben jedoch marginal. Erst mit Aufflammen der zapatistischen Bewegung in den 1990er Jahren kam plötzlich „frischer Wind“ in das Schulsystem des Hochlands. In immer mehr Gebieten keimte der Wunsch auf, „Schule“ von staatlichen Einrichtungen zu entkoppeln. So kam es, dass eine wachsende Zahl „autonomer“ Schulen gegründet wurde. Ihr Anliegen war und ist es nach wie vor, mittels eigens aus dem Dorf gewählter Lehrpersonen, Lerninhalte dem lokalen Kontext zu entnehmen und eine Abkehr von der Regierung und von kapitalistischen Lebensweisen zu promovieren. Die Masterarbeit mit dem Titel „Entre milpas y paredes“ (zu Deutsch: Zwischen Maisfeldern und Mauern) hat sich das Ziel gesetzt, anhand zweier konkreter Fallstudien aus den Gemeinden Chamula und Zinacantán, einen Einblick sowohl in eine zweisprachig-staatliche Schule als auch in eine autonome, vom Zapatismus abgekehrte Schule zu gewähren. Wie sieht der Schulalltag in diesen beiden Einrichtungen aus? Wie gestalten sich die Unterrichtsprozesse? Was geschieht während der Pause? Und welche Symbole prägen – auf oftmals unbewusste Weise – das schulische Handeln? Die Charakterisierung des schulischen Lebens einer escuela bilingüe als auch einer escuela autónoma stellt ein zentrales Element dar, bevor in der Abhandlung auf tieferliegende Ebenen vorgedrungen wird. Schule und Bildung zeichnen sich schließlich nicht ausschließlich durch beobachtbare Prozesse, Handlungen und Symbole aus, sondern gehen mit einer Vielzahl an Vorstellungen und Erwartungen einher, die in einem gesonderten Schritt exploriert werden. Was erwarten sich die tsotsil-sprachigen Bewohner/innen eines kleinen Dorfes von „Schule“? Welche Kenntnisse und Werte sollen vermittelt werden? Oder noch viel provokanter: Braucht es die Schule überhaupt? In diesem Sinne erweist es sich als aufschlussreich, auch der jüngsten Zielgruppe des jeweiligen Bildungssystems die Aufmerksamkeit zu schenken. Welche Hoffnungen, Wünsche und Erwartungen stellen die Schüler/innen an ihre Zukunft? Und kann, soll und will ihre jeweilige Schule sie auf diesem Lebensweg unterstützen? Mittels eines „kontrollierten Vergleichs“ werden die Ergebnisse einer einjährigen Feldforschung zusammengetragen und verknüpft. Daraus offenbaren sich Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede, historische Kontinuitäten und Innovationen, Stärken und nicht zuletzt Herausforderungen, die die jeweilige Schule auszeichnen. In Anbetracht dessen verstärkt sich die Vermutung, dass „Schule“ allen voran ein Instrument darstellt, um gewünschte Ideologien zu verbreiten und zu festigen. Wie diese Ideologien konkret aussehen und gelebt werden, hängt zumeist von regionalgeschichtlich-politischen und -ökonomischen Faktoren sowie ihrem jeweiligen Auswirkungsgrad auf lokaler Ebene ab. ; The Chiapas highlands, Mexico, are characterized by exceptionally heterogeneous types of schools. Since the 1930s, the institution “school” has gradually gained a foothold in rural indigenous regions, and primary schooling has been made available to large parts of the population. In order to achieve the best possible integration of the maya-speaking inhabitants of the highlands into national structures and to reduce their presumed “social delay”, state authorities soon developed concepts for a “bilingual education”. According to a theory supported by linguistics, children who first acquire a solid knowledge of their mother tongue will then find it easier to learn Spanish. As a result, models of a bilingual education aimed at national integration and “Mexicanization” increasingly emerged. While the names given to these bilingual models varied and followed the paradigms of their time, actual changes remained marginal. It was not until the outbreak of the Zapatista movement in the 1990s that a “fresh wind” suddenly stirred up the educational system in the highlands. In more and more regions, the desire arose to detach “school” from government institutions. As a consequence, a growing number of “autonomous” schools were founded. Their aim was and still is – through teachers elected by the community – to draw learning content from the local context and to oppose the government system as well as any form of capitalist lifestyle. Based on two specific case studies from the municipalities of Chamula and Zinacantán, the master's thesis, entitled “Entre milpas y paredes” (in English: Between corn fields and walls), seeks to provide an insight into a bilingual state school on the one hand, and an autonomous, although Non-Zapatista school on the other. What is everyday school life like in these two institutions? How does teaching and learning take place? What happens during the break? And what symbols shape – often unconsciously – the activities at school? The characterisation of everyday school life of an escuela bilingüe as well as an escuela autónoma is a central element of the thesis before it dives into deeper and more intimate questions. After all, school and education are not exclusively determined by observable processes, actions, and symbols, but are accompanied by a multitude of perceptions and expectations, which are explored in a separate step. What do the tsotsil-speaking inhabitants of a small village expect from “school”? Which knowledge and values should be transmitted? Or, more provocatively: Is a school needed at all? In this regard, it has proven to be insightful to have a closer look at the youngest target group of each of the educational systems. What hopes, wishes and expectations do the children have for their future? Does their respective school want to support them on that journey through life? And can or should they? Applying a “controlled comparison”, the results of a one-year field research are compiled and linked. This reveals similarities, but also differences, historical continuities and innovations, strengths and challenges, all of which distinguish each of the respective schools. Bearing this in mind, the assumption can be made that “school” is first and foremost an instrument for disseminating and consolidating desired ideologies. How these ideologies take shape and manifest themselves depends primarily on regional historical-political and economic factors and their respective impact at local level.
Keyword: 18.31 Spanische Sprache; 70.00 Sozialwissenschaften allgemein: Allgemeines; 73.06 Ethnographie; 73.08 Regionale Ethnologie; 73.65 Bildung; 73.82 Ausbildung; 80.57 Interkulturelle Erziehung; 81.21 Soziale Ungleichheit im Bildungswesen; 81.51 Lernprozess; 81.60 Unterrichtsprozess: Allgemeines; 81.71 Öffentliche Schulen; 81.74 Grundschule; 81.94 Bildungssysteme; Beruf; Bildungsinstitutionen: Sonstiges; Chiapas / indigene Bildung / autonome Schule / zapatistische Bildung / zweisprachige Bildung / bilingual / Tsotsil / Chamula / Zinacantán / Bildungsethnografie / kontrollierter Vergleich / Mexiko / Lateinamerika / Milpa / Maisfeld; Chiapas / indigenous education / autonomous school / Zapatista education / bilingual education / tsotsil / Chamula / Zinacantán / educational ethnography / controlled comparison / Mexico / Latin America / milpa / corn field; nichtöffentliche Schulen; Organisationen; Primarstufe
URL: http://othes.univie.ac.at/65114/
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