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Luxemburger Familiennamenbuch
Kollmann, Cristian [Verfasser]; Gilles, Peter [Verfasser]; Muller, Claire [Verfasser]. - Berlin/Boston : De Gruyter, 2016
DNB Subject Category Language
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Luxemburger Familiennamenbuch
Kollmann, Cristian [Verfasser]; Gilles, Peter [Verfasser]; Muller, Claire [Verfasser]. - Berlin/Boston : De Gruyter, 2016
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Luxemburger Familiennamenbuch
Kollmann, Cristian [Verfasser]; Gilles, Peter [Verfasser]; Muller, Claire [Verfasser]. - Berlin : de Gruyter Mouton, 2015
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Familiennamen zwischen Maas und Rhein
Muller, Claire Herausgeber]. - Frankfurt : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften, 2014
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Familiennamen zwischen Maas und Rhein
Gilles, Peter; Kollmann, Cristian; Muller, Claire. - Frankfurt a.M. : Peter Lang GmbH, 2014
UB Frankfurt Linguistik
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Familiennamen zwischen Maas und Rhein
Gilles, Peter (Hrsg.); Muller, Claire (Hrsg.); Heuser, Rita. - Frankfurt am Main : Lang-Ed., 2014
BLLDB
UB Frankfurt Linguistik
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Auf der Schnittstelle zwischen der Germania und der Romania: Die Familiennamen in Belgien
Marynissen, Ann. - : Peter Lang, 2014
BASE
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Grammatik der Mundart von Laurein : Eine Laut- und Formenlehre aus synchroner, diachroner und kontrastiver Sicht
Kollmann, Cristian [Verfasser]. - Stuttgart : Franz Steiner Verlag, 2013
DNB Subject Category Language
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Rosa Kohlheim - Volker Kohlheim: Personennamen. Motivation - Diffusion - Integration, herausgegeben von Andrea Brendler und Silvio Brendler, baar: Hamburg 2011, 344 Seiten [Rezension]
In: Beiträge zur Namenforschung. - Heidelberg : Winter 48 (2013) 2, 239-243
BLLDB
OLC Linguistik
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10
Grammatik der Mundart von Laurein : eine Laut- und Formenlehre aus synchroner, diachroner und kontrastiver Sicht
Kollmann, Cristian [Verfasser]. - Stuttgart : Steiner, 2012
DNB Subject Category Language
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11
Grammatik der Mundart von Laurein : eine Laut- und Formenlehre aus synchroner, diachroner und kontrastiver Sicht
Kollmann, Cristian. - Stuttgart : Steiner, 2012
BLLDB
UB Frankfurt Linguistik
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12
Karl Hohensinner: Familiennamen-Atlas von Oberösterreich [Rezension]
In: Beiträge zur Namenforschung. - Heidelberg : Winter 46 (2011) 4, 462-467
BLLDB
OLC Linguistik
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Methodische Fragen und Überlegungen zur Typologisierung der Familiennamen am Beispiel des Luxemburgischen Familiennamenatlasses
In: Methoden der Namenforschung. Methodologie, Methodik und Praxis (2011), 47-62
IDS Bibliografie zur deutschen Grammatik
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Fritz Freiherr Lochner von Hüttenbach: Ortsnamen in der Steiermark. Zur Herkunft und Deutung von Siedlungs-, Berg-, Gewässer- und Flurbezeichnungen. Leykam Verlag Graz, 2008. 276 Seiten [Rezension]
In: Kratylos. - Wiesbaden : Reichert 55 (2010), 72-81
BLLDB
OLC Linguistik
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Synchrone und diachrone Laut- und Formenlehre der Mundart von Laurein (Südtirol) : ein Beitrag zur historisch-vergleichenden Grammatik des Bairischen
Kollmann, Cristian [Verfasser]. - 2008
DNB Subject Category Language
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Synchrone und diachrone Laut- und Formenlehre der Mundart von Laurein (Südtirol) : ein Beitrag zur historisch-vergleichenden Grammatik des Bairischen
Kollmann, Cristian [Verfasser]. - 2008
DNB Subject Category Language
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Synchrone und diachrone Laut- und Formenlehre der Mundart von Laurein (Südtirol)
Kollmann, Cristian. - : Ludwig-Maximilians-Universität München, 2008
Abstract: Laurein ist eines der vier Dörfer in der sogenannten Deutschgegend am Nonsberg im Südwesten der heutigen Autonomen Provinz Bozen (Südtirol). Die Mundart ist südbairisch mit tirolischem Einschlag und die Muttersprache des Verfassers. Daher wurden, um die Mundart synchron zu untersuchen, keine klassische Erhebung mit Fragekatalog oder gezielt Audioaufnahmen gemacht. Als Referenz diente im ersten Anlauf stets die eigene muttersprachliche Kenntnis. Wenn diese nicht ausreichte, was recht oft der Fall war, wurden kompetentere Sprecher zu Rate gezogen. Über Textkorpora verfügt die Mundart von Laurein so gut wie keine. Auf diachroner Ebene ist insbesondere in der Lautlehre der Bezugspunkt in der Regel das Mittelhochdeutsche bairischer Prägung, und bei jüngeren Lehnwörtern aus dem Romanischen das Westromanische bzw. die welsche (halbladinische) Nachbarmundart des Nonsbergs als dessen unmittelbarer Nachfolger. In manchen Fällen muss, wenn es gilt, die Geschichte eines Lautes in einem ganz bestimmten Einzelwort zu beleuchten, über das Mittelhochdeutsche hinaus ins Altgermanische und über das Westromanische hinaus ins Lateinische, mitunter auch ins Indogermanische zurückgegriffen werden. Dabei begibt man sich zwangsläufig in den Bereich der Etymologie, die mitunter problematisch ist. Letzteres gilt auch für den Namen Laurein, der in der Mundart Lafreng lautet. Der Vokalismus der Mundart von Laurein kennt Kürzen und Längen, Oralität und Nasalität und fallende Diphthonge. Nasalvokale oder -diphthonge sind nicht zwangsläufig kombinatorische Varianten der entsprechenden Oralvokale oder -diphthonge, zumal erstere auch in nicht-nasaler Umgebung vorkommen können. Zu den Diphthongen gehören auch so genannte „einmorige Diphthonge“, die positionsbedingt sind. Auch bestimmte zweimorige Diphthonge können über kombinatorische Varianten verfügen. Die Vokale bzw. Diphthonge haben, je nachdem in welchem Wort sie erscheinen, unterschiedliche Entsprechungen in der Bezugsprache (sei sie historisch, sei sie synchron wie die nhd. Standardsprache oder das jüngere Romanische bzw. Italienische). Wie in der nhd. Standardsprache konnten Vokale in offener Tonsilbe in Zweisilbern und analog dazu auch in Ein- und Dreisilbern gedehnt werden. Es gibt aber auch Fälle, in denen in Dreisilbern keine analoge Dehnung stattgefunden hat. Daneben gibt es rezentere Dehnungserscheinungen, wie z. B. vor ehemaligem rr oder vor r + stimmhaftem Alveolar. Besonders hervorzuheben in der diachronen Betrachtung der Vokale sind zwei Aspekte: Die Datierung und Qualität des Primär- und Sekundärumlauts; die Behandlung der romanischen Qualitäten (von e und o) und der Quantitäten. Die wichtigsten Merkmale des Konsonantismus der Mundart von Laurein sind: Der w-Laut wird als [b] gesprochen. Unterschiede im Stimmton gibt es nur bei den Okklusiven. Die Mundart kennt bei den Okklusiven keine Auslautverhärtung (außer bei d nach r), keine Geminierung, keinen Unterschied zwischen einem ich- und ach-Laut. Das System der Okklusive und Affrikaten ist auch in der alveolaren Reihe dreigliedrig. Die Mundart von Laurein ist die einzige am gesamten Nonsberg, in der der r-Laut uvular gesprochen wird, und dieser ist in jeder Position hörbar. Auch erwähnenswert ist, dass [k], also der nicht affrizierte Velar, relativ häufig vorkommt – nicht zuletzt dank zahlreicher Lehnwörter aus dem Romanischen. Andererseits haben wir in der Mundart [g] für rom. [k]; und aus diesem Grund wurde vorsichtig die Überlegung angestellt, ob dieses [g] mit jenem ahd. *[k] zusammenfiel, das interimsmäßig aus *[g] verhärtet war. In diesem Zusammenhang wurde auch die Frage gestellt, ob es bei [k] eine zweite Welle der Zweiten Lautverschiebung geben konnte. In Einzelfällen kann ein stimmloser Okklusiv [p] für germ. *b auch im In- und Auslaut erscheinen, was wahrscheinlich für Kontinuität seit ahd. Zeit spricht. Bei der Deklination sind folgende Aspekte zu nennen: Das Substantiv kennt keine Kasusflexion mehr; diese gilt nur mehr bei den Adjektiven und Indefinitpronomina. Bei einzelnen Substantiven zeigt die Pluralbildung eine noch schwächere Kontinuität des mhd. Musters als die nhd. Standardsprache. Bei den Maskulina und Neutra ist das Pluralmorphem -er am stärksten verallgemeinert worden und hat ferner vielfach analogen Umlaut bewirkt. Bei den Feminina zeigt wie in der nhd. Standardsprache das Pluralmorphem -en die stärkste Verallgemeinerung. Je nach ihrem Verhalten bei der Pluralbildung auf synchroner Ebene können die Substantive unterschiedlichen Typen zugeordnet werden. Bei der starken Adjektivdeklination kennt die Mundart von Laurein im Gegensatz zur nhd. Standardsprache nur einen Typ (Typ 1), während die starke Deklination der Standardsprache zwei Typen unterscheidet, von denen sich der so genannte Mischtyp (Typ 3) erst in nhd. Zeit herausgebildet hat, und zwar aus Typ 1 und Typ 2. Letzterer gilt bei der schwachen Deklination und kommt in der Mundart von Laurein seltener zur Anwendung als in der nhd. Standardsprache. Die Steigerung der Adjektive (und Adverbien) zeigt zudem häufig analogen Umlaut. Bei den Personalpronomen sind je nach syntaktischem Umfeld drei Typen zu unterscheiden. Beim Reflexivpronomen wird wie im Mhd. zwischen indirekter und direkter Reflexivität unterschieden. Das Pronomen der 2. Person Plural lautet in „unbairischer“ Weise im Nominativ „ihr“, dagegen im Dativ und Akkusativ durchaus „enk“. Die wichtigste Besonderheit des Possessivpronomens ist, dass „sein“ sich auch auf das Femininum Singular und den Plural beziehen kann. Der bestimmte Artikel zeigt dagegen weitgehend dieselben Abweichungen vom Mhd. wie in der nhd. Standardsprache. Das nahdeiktische Demonstrativpronomen reflektiert meist nur mittelbar den bestimmten Artikel des Mittelhochdeutschen in betonter Stellung. Das ferndeiktische Demonstrativpronomen wird auf der Grundlage von mhd. sëlp, -bes gebildet. Beim neutralen Interrogativpronomen wird nach Präpositionen ein Dativ gebraucht, der formal historischer Instrumental ist. Der unbestimmte Artikel kommt in gemeinbairischer Weise nur schwachtonig vor und lautet im Nominativ für alle drei Genera gleich. In Bezug auf die Zahlwörter ist u. a. zu erwähnen, dass es je nachdem, ob die Uhrzeit oder ein allgemeiner Zahlwert gemeint ist, zwei Formen für ‘drei’ gibt. In der Konjugation finden wir besonders viele Auffälligkeiten: Wie allgemein im Bairischen fehlt das Präteritum; eine Ausnahme speziell in der Mundart von Laurein bilden das Verb für ‘sein’ und für ‘haben’. Im Unterschied zur nhd. Standardsprache gilt die so genannte „e-Erweiterung“ auch bei Verbalstämmen auf [k] und [p]. Die Verben mit „e-Erweiterung“ sind gleichzeitig auch jene Verben, die, auch wenn sie schwach konjugiert werden, das Partizip Präteritum auf /ən/ bilden – es sei denn, es handelt sich um Proparoxytona. Eine Reihe von starken Verben setzt die mhd. Tradition fort, das Partizip Präteritum ohne das Präfix ge- zu gebrauchen. Auf synchroner Ebene können die Verben in regelmäßige und unregelmäßige Verben und innerhalb dieser in unterschiedliche Typen unterteilt werden. Von der 3. Ablautstufe des Mittelhochdeutschen gibt es in der Mundart von Laurein nur mehr einen Reflex, und zwar im Konjunktiv II des Verbs für ‘werden’, der [bu:ʀət] lautet. Das Morphem [ət] wurde von den starken Verben auf die schwachen Verben (bis auf wenige Ausnahmen, die positionsbedingt sind) übertragen. Verben mit so genanntem „Rückumlaut“ sind der Mundart von Laurein fremd. Dieser ist immer zugunsten des Stammvokals des Infinitivs beseitigt worden. Der grammatische Wechsel ist in weniger Fällen ausgeglichen worden als in der nhd. Standardsprache. Recht archaisch ist der Stammvokal (eigentlich Stammdiphthong) im Singular Präsens der ehemaligen Klassen IIa, IIb, zumal dieser nicht zugunsten des Vokalismus des Infinitivs und der Pluralformen ausgeglichen wurde. Kein Ausgleich hat ferner in der 1. Person Singular Präsens der ehemaligen Klassen IIIb, IV und V stattgefunden, sehr wohl dagegen in der 2. und 3. Person Singular Präsens der ehemaligen Klasse VI. Besonders erwähnenswert ist, dass der Umlaut üe zur 3. Ablautstufe des Konjunktivs II der ehemaligen Klasse VI auf einige „schwache“ Verben übertragen werden konnte. Freilich gibt es auch in der Mundart von Laurein einige Verben, die als Mischtypen zu bezeichnen sind, weil sie je nach Tempus oder finiter Form „schwach“ oder „stark“ flektieren. Als Sondertypen werden schließlich jene Verben bezeichnet, die aus synchroner Sicht ein äußerst unsystematisch und unlogisch erscheinendes Bild zeigen. Hierher gehören die Hilfsverben, die Verben für ‘gehen’ und ‘stehen’ und die Modalverben. Insbesondere bei den Modalverben kam es in hohem Ausmaß zu regelrecht kettenreaktionsartigen Analogien.
Keyword: ddc:400; ddc:410; Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften
URL: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:19-82776
https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8277/1/Kollmann_Cristian.pdf
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Die Personalpronomen im Südbairischen
In: Vom Sturz der Diphthonge. - Tübingen : Narr (2000), 171-176
BLLDB
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Die Okklusive und Affrikaten im Südbairischen von Laurein (Südtirol) : zur Vollständigkeit eines Lautsystems
In: Vom Sturz der Diphthonge. - Tübingen : Narr (2000), 207-215
BLLDB
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Die Personalpronomen im Südbairischen
In: Vom Sturz der Diphthonge. Beiträge zur 7. Arbeitstagung für bayerisch-österreichische Dialektologie in Regensburg, September 1998 (2000), 171-177
IDS Bibliografie zur deutschen Grammatik
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