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Gender Agreement Attraction in Greek Comprehension
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In: Frontiers in Psychology ; 11 (2020). - 717. - Frontiers Research Foundation. - eISSN 1664-1078 (2020)
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Gender Agreement Attraction in Greek Comprehension
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In: Front Psychol (2020)
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Gender Agreement in Native and Heritage Greek: An Attraction Study
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Abstract:
Diese Dissertation betrachtet die Beziehung zwischen Parser und Grammatik bei Muttersprachlern (Native Speakers, NS) und Heritage- (Erb-) Sprechern (HS) des Griechischen, indem sie die Mechanismen untersucht, die einer pseudo-Lizenzierung bei Verletzungen der Kongruenz des grammatischen Geschlechts zugrunde liegen. Diese Verletzungen sind Fehler, die auftreten, wenn eine intervenierende Phrase (Attraktor) nicht mit den Genusmerkmalen des Kopfnomens übereinstimmt, ein Phänomen, das in der Literatur (Gender-)Agreement Attraktion, hier Attraktion von Genuskongruenz, genannt wird. Die Dissertation testet, ob eine solche Attraktion von Genuskongruenz im Griechischen vorhanden ist und ob ein- und zweisprachige Muttersprachler gleichermaßen anfällig für Fehler bei der Attraktion sind. Die Dissertation untersucht für die Gruppe der HS außerdem die Genuskongruenz beim Echtzeit-Sprachverstehen und -produzieren. In der Arbeit zeige ich, dass sowohl NS als auch HS anfällig für Attraktionsfehler bei der Genuskongruenz sind. Das zeigen die Reaktionszeitmuster und die Urteile. Gleichzeitig zeigten bei mündlichen Erzählungen beide Sprechergruppen die gleichen Übergeneralisierungsmuster für maskulines Genus bei belebten Nomen sowie bei mündlichen Erzählungen und beschleunigten Grammatikalitätsurteilen für Neutrum bei unbelebten Nomen. Zusammengenommen deuten diese Ergebnisse darauf hin, dass NS und HS anfällig für die Attraktion von Genuskongruenz sind und dass beide Gruppen ähnliche Hinweise zum Abruf des Genus verwenden und somit ähnliche Attraktionsmuster aufweisen. HS unterscheiden sich jedoch von NS in der Verarbeitung der Genuskongruenz an sich, insbesondere bei femininen Kopfnomen (markiertes Genus) in Objekt-Klitika, was darauf hindeutet, dass sowohl Markiertheit als auch Kongruenz an den Schnittstellen die Leistung von HS beeinflusst. Wenn Fehler auftreten, folgen beide Gruppen den gleichen Mustern der Übergeneralisierung.
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Keyword:
Linguistics
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URL: http://pqdtopen.proquest.com/#viewpdf?dispub=27731805
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Gender agreement in Native and Heritage Greek: an attraction study ...
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Gender agreement in Native and Heritage Greek: an attraction study
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