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Eine soziohistorische Typologie von Sprachwandel und Sprachvariation in der außereuropäischen Romania
Kabatek, Johannes [Akademischer Betreuer]; Schon, Daniela [Verfasser]. - Tübingen : Universitätsbibliothek Tübingen, 2016
DNB Subject Category Language
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Eine soziohistorische Typologie von Sprachwandel und Sprachvariation in der außereuropäischen Romania ...
Schon, Daniela. - : Universitätsbibliothek Tübingen, 2016
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Eine soziohistorische Typologie von Sprachwandel und Sprachvariation in der außereuropäischen Romania
Schon, Daniela. - : Universität Tübingen, 2016
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Bert Cornillie, José Lambert and Pierre Swiggers (eds.): Linguistic identities, language shift and language policy in Europe (Orbis Supplementa 33). Leuven: Peeters, 2009 [Rezension]
In: International journal of the sociology of language. - Berlin ; Boston : Walter de Gruyter (2013) 221, 153-161
OLC Linguistik
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Zur Katalyse des Sprachwandels in der Neuen Romania am Beispiel der Tempusbildung ... : Zur Katalyse des Sprachwandels in der Neuen Romania am Beispiel der Tempusbildung ...
Schon, Daniela. - : JournaLIPP, 2011
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Zur Katalyse des Sprachwandels in der Neuen Romania am Beispiel der Tempusbildung
In: JournaLIPP; No. 1 (2011): Sprachvariation im europäischen Kontext – Language Variation in Europe and Beyond; 23–45 ; JournaLIPP; Nr. 1 (2011): Sprachvariation im europäischen Kontext – Language Variation in Europe and Beyond; 23–45 ; 2193-8105 ; 10.5282/journalipp/2011H1 (2011)
Abstract: Sprachexterne, historische Konstellationen können die Entwicklung von Sprache beeinflussen. Anhand ausgewählter außereuropäischer Varietäten des Französischen, Spanischen und Portugiesischen wird systematisch untersucht, inwiefern sich im Bereich der Tempusbildung in kolonialer und postkolonialer Zeit verglichen mit den entsprechenden europäischen Muttervarietäten eine Katalyse bereits vor der Kolonialisierung angestoßener Sprachwandelprozesse vollzieht. In den exemplarisch ausgewählten Varietäten zeigt sich eine allgemeine Tendenz zur Prädeterminierung, die allerdings in Beherrschungs- und Plantagenkolonien mit romanischen L2-Varietäten bzw. Kreolsprachen, geringer Normpräsenz, geringerem Normdruck und vor allem bei starkem Einfluss typologisch divergierender Kontaktsprachen deutlich ausgeprägter ist als in Siedlungskolonien. Während in Beherrschungskolonien die Katalyse des Sprachwandels besonders stark ist, neigen Plantagenkolonien zu einer stärkeren Restrukturierung der Sprache durch die Ausbildung neuer Formen mit eigenen Funktionen. ; Sprachexterne, historische Konstellationen können die Entwicklung von Sprache beeinflussen. Anhand ausgewählter außereuropäischer Varietäten des Französischen, Spanischen und Portugiesischen wird systematisch untersucht, inwiefern sich im Bereich der Tempusbildung in kolonialer und postkolonialer Zeit verglichen mit den entsprechenden europäischen Muttervarietäten eine Katalyse bereits vor der Kolonialisierung angestoßener Sprachwandelprozesse vollzieht. In den exemplarisch ausgewählten Varietäten zeigt sich eine allgemeine Tendenz zur Prädeterminierung, die allerdings in Beherrschungs- und Plantagenkolonien mit romanischen L2-Varietäten bzw. Kreolsprachen, geringer Normpräsenz, geringerem Normdruck und vor allem bei starkem Einfluss typologisch divergierender Kontaktsprachen deutlich ausgeprägter ist als in Siedlungskolonien. Während in Beherrschungskolonien die Katalyse des Sprachwandels besonders stark ist, neigen Plantagenkolonien zu einer stärkeren Restrukturierung der Sprache durch die Ausbildung neuer Formen mit eigenen Funktionen.
URL: https://lipp.ub.uni-muenchen.de/lipp/article/view/23
https://doi.org/10.5282/journalipp/23
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