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Elliptische Strukturen in SMS: Eine korpusbasierte Untersuchung des Schweizerdeutschen
Frick, Karina. - : de Gruyter Mouton, 2019
IDS Bibliografie zur deutschen Grammatik
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Dramapädagogik-Tage 2018. Conference proceedings of the 4th annual conference on performative language teaching and learning ... : Drama in education days 2018 ...
null. - : :null, 2019
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Dramapädagogik-Tage 2018. Conference proceedings of the 4th annual conference on performative language teaching and learning ; Drama in education days 2018
Giebert, Stefanie Hrsg.; Göksel, Eva Hrsg.. - : pedocs-Dokumentenserver/DIPF, 2019
In: 2019, 123 S. (2019)
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Cognitive Language Acquisition Training in a Classroom Setting
Melles, Ora. - : University of Bamberg Press, 2019. : Bamberg, 2019. : "020000", 2019
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Diffusion modeling of language shift in Austria(-Hungary)
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Zivilisierung durch Sprache?
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Constantin von Wurzbach: "Galizien in diesem Augenblicke"
Mitrega, Kevin. - 2019
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Schweizerdeutsch und Sprachbewusstsein: zur Konsolidierung der Deutschschweizer Diglossie im 19. Jahrhundert
Ruoss, Emanuel. - : DeGruyter, 2019
In: Ruoss, Emanuel. Schweizerdeutsch und Sprachbewusstsein: zur Konsolidierung der Deutschschweizer Diglossie im 19. Jahrhundert. 2019, University of Zurich, Faculty of Arts. (2019)
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Pratiques sociolinguistiques francophones de féminisation et de dégenrement
Robiche, Lou. - Paris : L'Harmattan, 2018
BLLDB
UB Frankfurt Linguistik
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Sprachgrenzen (in der Schweiz) : nuovi approcci, prospettive critiche = Confini linguistici (in Svizzera)
Schedel, Larissa Semiramis (Herausgeber); Meyer Pitton, Liliane (Herausgeber). - Neuchâtel : Centre de linguistique appliquée de l'Université de Neuchâtel, 2018
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UB Frankfurt Linguistik
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Immigrant discrimination in the Austrian, German and Swiss education systems
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"Para hacer el barrio más nuestro." - zur Aneignung von Raum in der Flüchtlingssiedlung in der ehemaligen Kaiserebersdorfer Landwehr-Artilleriekaserne
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Distinktion durch Sprache? : eine kritisch soziolinguistische Ethnographie der studentischen Mobilität im marktwirtschaftlichen Hochschulsystem der mehrsprachigen Schweiz
Zimmermann, Martina. - Tübingen : Narr Francke Attempto, 2017
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UB Frankfurt Linguistik
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Les communautes suisses de Crimee et de la mer Noire : langues et traditions
Simonato, Elena (Herausgeber); Ivanova, Irina Sergeevna (Herausgeber); Giolitto, Marco (Herausgeber). - : UNIL - Universite de Lausanne, Centre de linguistique et des sciences du langage, 2017
BLLDB
UB Frankfurt Linguistik
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Reconstruction and resumption in indirect A'-Dependencies: on the syntax of prolepsis and relativization in (Swiss) German and beyond
Salzmann, Martin. - Berlin : de Gruyter, 2017
IDS Bibliografie zur deutschen Grammatik
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Areale Diversität und Sprachwandel im Dialektwortschatz: Untersuchungen anhand des Sprachatlas der deutschen Schweiz
Lötscher, Andreas. - Stuttgart : Steiner, 2017
IDS Bibliografie zur deutschen Grammatik
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Lernwirksame Unterrichtsbesprechungen im Praktikum. Nutzung von Lerngelegenheiten durch Lehramtsstudierende und Unterstützungsverhalten der Praxislehrpersonen
Futter, Kathrin. - : Verlag Julius Klinkhardt, 2017. : Bad Heilbrunn, 2017. : pedocs-Dokumentenserver/DIPF, 2017
In: Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2017, 287 S. - (Studien zur Professionsforschung und Lehrerbildung) - (Diss., Univ., Zürich, 2016) (2017)
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This much-desired land - Switzerland and British Romanticism
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Second generation of polish migrants in Austria and language
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Wir und die Anderen
Abstract: Im Zentrum dieser Arbeit steht die diskursive Konstruktion nationaler Identität und Alterität in der Sportberichterstattung der drei Nachfolgegesellschaften des NS-Staats zwischen 1954 und 2008. Diese ist – so die zentrale These – maßgeblich durch den jeweiligen Umgang mit der NS-Zeit in diesen drei Staaten beeinflusst. Die metanarrativen Vorstellungen über die Rolle der jeweiligen Gesellschaft im „Dritten Reich“ stellen im diesen Verständnis die Dispositive dar, innerhalb derer in der BRD, der DDR und in Österreich nationale Identität und Alterität verhandelt werden konnten – sie produzieren und beschränken die Sagbarkeiten. In Form einer breit angelegten qualitativen Diskursanalyse wurde die Darstellung von insgesamt neun Sportereignissen aus fünf Jahrzehnt in verschiedenen Tageszeitungen untersucht: für die BRD die Fußballweltmeisterschaft 1954, die Olympischen Sommerspiele von 1972, die Fußballweltmeisterschaft von 1990 und die Fußballweltmeisterschaft von 2006; für die DDR die Internationale Friedensfahrt von 1955, die Olympischen Sommerspiele von 1972 und die Olympischen Winterspiele von 1988; für Österreich die Olympischen Winterspiele von 1956, die Fußballweltmeisterschaft von 1978 und die Fußballeuropameisterschaft von 2008. In dieser Analyse hat sich gezeigt, dass nationale Identität sowohl in der DDR als auch in Österreich deutlich offensiver konstruiert wurde als in der BRD. Die Divergenz in der Konstruktion nationaler Identität und Alterität mit der DDR und Österreich auf der einen und der BRD auf der anderen Seite zeigt die langen Schatten der NS-Zeit als identitätskonkrete Konstante des jeweiligen kollektiven Gedächtnisses auf: Die Internalisierung des Nationalsozialismus als Fragment des eigenen, nationalen Selbst hat die Sagbarkeiten zur Nation in der BRD zumindest im untersuchten Verhandlungsspielraum der Sportberichterstattung maßgeblich geprägt, ebenso wie es die Externalisierung in den anderen beiden untersuchten Gesellschaften getan hat. Sowohl die DDR als auch Österreich haben den Nationalsozialismus über weite Strecken dieser Analyse quasi an die BRD ausgelagert und konnten daher deutlich offensiver und ohne Rücksicht auf die Lasten der eigenen Vergangenheit eine neue nationale Identität konstruieren. „Erinnern heißt, eines Geschehens so ehrlich und rein zu gedenken, daß es zu einem Teil des eigenen Innern wird“ ist ein viel zitierter Satz aus Richard von Weizäckers berühmter Rede vom 8. Mai 1985 und verweist auf den zentralen Anspruch dieser Analyse, die Tragweite unterschiedlich konstruierter Erinnerung für das „Innere“ der jeweiligen Nationen aufzuzeigen. Die NS-Zeit als faktische Konstante wurde in den drei untersuchten Gesellschaften völlig unterschiedlich kollektiv erinnert, woraus sich gänzlich unterschiedliche Sagbarkeiten im diskursiven Komplex nationale Identität beziehungsweise nationale Alterität ergeben haben. Diese zeigt – so der zentrale Anspruch dieser Arbeit – einmal mehr das dialektische Verhältnis von Gegenwart und historischer Vergangenheit: Beide sind als Konstruktionen Ergebnis eines diskursiven Prozesses und stets aufeinander verwiesen. Unsere Vorstellungen davon, was einmal war, bestimmen unsere Vorstellungen davon was ist und was einmal sein kann.
Keyword: 15.03 Theorie und Methoden der Geschichtswissenschaft; 15.07 Kulturgeschichte; 15.38 Europäische Geschichte nach 1945; 15.43 Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts; 15.60 Schweiz; Geschichte / Nation / Identität / Umgang mit der NS-Zeit / Nachfolgegesellschaften des NS-Staats; Österreich; Österreich-Ungarn
URL: http://othes.univie.ac.at/52039/
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