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"Les vrais amis" Sprachenvergleich des französischen und spanischen Wortschatzes im Fremdsprachenunterricht
Radler, Sophie. - 2017
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Lost in Translanguaging?
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Mehrsprachige Lehrveranstaltungen in der Dolmetscherausbildung
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Multilinguale Erziehung im Elternhaus am Beispiel mehrsprachiger Elternteile der zweiten MigrantInnen-Generation in Österreich
Yildirim, Tugba. - 2017
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Intersprachliche Einflüsse der Erst- und Zweitsprache auf die Drittsprache
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Der Einfluss der Unabhängigkeit der Republik Moldau auf deren Übersetzungsgeschehen
Ivan, Tanja. - 2017
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Zašto uvijek moraš so oag Sprachn mischn, won ma redn?
Brizar, Irena. - 2017
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Antizipation beim Simultandolmetschen
Koch, Gorana. - 2017
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Syntaktischer Transfer beim Erwerb von Deutsch als L3 - Objektpronomen und ihre Position im Satz
Abstract: Heutzutage stellt die deutsche Sprache im Fremdsprachenunterricht und -lernen eine typische Tertiärsprache dar. Sprachwissen, das sich Lernende zuvor angeeignet haben, beeinflusst dadurch den Erwerbsprozess des Deutschen als Zielsprache ebenso wie seine mentale Repräsentation. Dieser interlinguale Einfluss wird auch als Transfer gefasst und im Englischen vor allem mit cross-linguistic influence (CLI) bezeichnet. Im Rahmen der Tertiärsprachenerwerbsforschung nimmt die Erforschung von interlingualem Einfluss oder allgemeiner formuliert von Transfermechanismen eine vorherrschende Position ein, nicht zuletzt dadurch, dass mehrsprachige Individuen in ihrem Erwerbsprozess stark von ihrem sprachlichen Vorwissen beeinflusst werden. Bisher liegt in der Transferforschung ein deutlicher Fokus auf Untersuchungen zu lexikalischem Transfer, Einfluss auf (morpho-)syntaktischer Ebene wurde hingegen noch nicht so intensiv untersucht. In den letzten fünfzehn Jahren wurden jedoch einige Theorien zu syntaktischem Transfer entwickelt, darunter das Modell der kumulativen Verbesserung (Cumulative Enhancement Model – CEM) (Flynn et al. 2004), das Modell der typologischen Ähnlichkeit (Typological Primacy Model – TPM) (Rothman 2010; Rothman/Cabrelli Amaro 2011) sowie der L2-Status-Faktor (Bardel/Falk 2007; Falk/Bardel 2011). Die meisten Untersuchungen zu syntaktischem Transfer dienten in der Folge dazu, die einzelnen Modelle bzw. Theorien zu bestätigen oder aber zu widerlegen. Dabei wurden einerseits diverse Methoden angewandt und andererseits unterschiedliche Sprachkonstellationen untersucht, um vor allem der Frage nachzugehen, aus welchen Sprachen der Lernenden bevorzugt transferiert wird und welche Faktoren diese (unbewusste) Wahl beeinflussen. In dieser Masterarbeit liegt der Fokus auf syntaktischem Transfer beim Erwerb der Position von Objektpronomen im Deutschen als L3. Dazu wurde eine Erhebung mit Studierenden an drei unterschiedlichen Standorten durchgeführt. Gruppe 1 bestand aus Studierenden der Ovidius Universität in Konstanza (Rumänien). Sie waren in der Zielsprache Deutsch mäßig fortgeschritten (B1-Niveau) und sprachen als Erstsprache Rumänisch und als erste Fremdsprache zu einem Großteil Englisch (der Rest hatte als erste Fremdsprache Französisch und danach Deutsch oder Englisch gelernt). In Gruppe 2, die Studierende der Universität Bukarest (Rumänien) bildeten, zeigte sich ein ähnliches Bild hinsichtlich der Sprachkonstellation, die Studierenden hatten jedoch in der Zielsprache Deutsch ein wesentlich höheres Niveau (B2/C1-Niveau). Gruppe 3 wies ein ebenso hohes Niveau im Deutschen auf wie Gruppe 2, setzte sich aber aus Studierenden der Universität Oxford (England) zusammen, die dementsprechend Englisch als L1 und Französisch als L2 sprachen. Für die Untersuchung wurde eine Grammatikalitätseinschätzungs- und -korrekturaufgabe erstellt, die die Studierenden unter Zeitdruck gemeinsam mit einem Fragebogen zu ihren Sprachprofilen und ihren Test- und Unterrichtserfahrungen bearbeiten mussten. Die Ergebnisse zeigen, dass Lernende auf einem niedrigeren Zielsprachenniveau mit L1 Rumänisch bevorzugt aus ihrer L2 Englisch transferieren, die in diesem Fall auch die (psycho-)typologisch nähere Sprache zum Deutschen darstellt. Der Einfluss äußert sich dabei vor allem in der Beurteilung von ungrammatischen Sätzen, die der englischen Wortstellung entsprechen. Zwischen den beiden fortgeschrittenen Gruppen konnte im Gesamtergebnis kein signifikanter Unterschied festgestellt werden. In beiden Gruppen zeigt sich jedoch eine Tendenz dafür, grammatische Sätze, die in ihrer Struktur der eigenen Erstsprache ähneln, eher als falsch zu klassifizieren als andere Satzkategorien. Während also in Gruppe 1 vor allem ungrammatische Sätze und ihre Korrektur den Studierenden Schwierigkeiten bereiten, äußern sich in Gruppe 2 und 3 Unsicherheiten in der Beurteilung von grammatisch korrekten Sätzen. Im Vergleich zu anderen ähnlichen Studien sowie in Anlehnung an unterschiedliche theoretische Konzepte kann angesichts der Untersuchungsergebnisse keine der Theorien zum syntaktischen Transfer vollständig bekräftigt oder aber auch widerlegt werden. Das Englische scheint eine herausragende Rolle für den Transfer zu spielen, was aber sowohl durch den L2-Status als auch durch (psycho-)typologische Ähnlichkeit erklärt werden kann. Mangels einer Kontrollgruppe auf niedrigerem Sprachniveau mit Englisch als L1 können keine endgültigen Schlüsse bezüglich dieser beiden zentralen Faktoren für den Ursprung von Sprachtransfer gezogen werden. Dennoch ermöglicht diese Studie einen tieferen Einblick in die Erwerbsprozesse von mehrsprachigen Individuen und öffnet Raum für weitere Diskussion und fortführende Untersuchungen zu syntaktischem Transfer sowie zu Tertiärsprachenerwerb allgemein. ; In today’s learning and teaching of German as a foreign language, the German language is predominantly acquired as a third language. Prior linguistic knowledge influences the acquisition process as well as the mental representation of the target language. This can be subsumed under the vast term of cross-linguistic influence (CLI). Within third language acquisition research, the study of cross-linguistic influence or interaction occupies an important position, given the part prior learned languages can play in the acquisition process of a new target language. So far, there has been a focus on transfer of lexical items and categories whereas CLI on the (morpho-)syntactic level has not yet been studied in depth. In the last fifteen years, several theories on syntactic transfer have been established amongst which are the Cumulative Enhancement Model (CEM) (Flynn et al. 2004), the Typological Primacy Model (TPM) (Rothman 2010, Rothman/Cabrelli Amaro 2011) and the L2-Status-Factor (Bardel/Falk 2007; Falk/Bardel 2011). Most studies in the area have been conducted to either prove or disprove those theories using different methods and language constellations, the predominant question being the transfer source and the factors influencing it. In this Master’s Thesis, the focus lies on syntactic transfer in the acquisition of the placement of object pronouns in German as a third language. A comparative study was conducted amongst three different groups of university students of German. Group 1 was on an intermediate B1-level and studied at the Ovidius University in Constanta (Romania). Students in this group spoke Romanian as their first language and most of them had learned English as their first foreign language prior to German (except for those having French as their first and German or English as their second foreign language). Group 2 from the University of Bucharest (Romania) shared group 1’s linguistic background but was on a higher proficiency level in German (B2-C1 level). Group 3 from the University of Oxford (England) showed a similar proficiency level in German to group 2 but consisted of students with L1 English and L2 French. A timed Grammaticality Judgement and Correction Task (GJCT) was used to get some insight into students’ transfer mechanisms. The study design also included a questionnaire on students’ language profiles and their experiences during the accomplishment of the task as well as on their opinion on comparative methods in the language learning classroom. Results show that learners on an intermediate level (B1) with L1 Romanian transfer preferably from their L2 English which happens to be also the (psycho-)typologically closer language to German. Transfer can be found mostly in the judgement of ungrammatical sentences showing English word order. Amongst students of German on an advanced level (B2-C1) no significant difference between the two language groups can be stated. Interestingly though, both groups tend to judge grammatical sentences showing the structure of their L1 as incorrect more likely than grammatical sentences corresponding to their L2’s structure. To sum up, learners on an intermediate level have more difficulties judging and correcting ungrammatical sentences, whereas learners with advanced proficiency in German show uncertainty in the judgement of grammatical sentences. Compared to earlier research and with regard to theoretical assumptions, the present study corroborates neither of the currently available models for syntactic transfer completely. English seems to play an important role in all three groups which can be explained by typological criteria equally well as by the L2-status-factor. Due to the lack of a control group on intermediate level with L1 English, no final conclusions can be drawn as to the predominant transfer source in L3-acquisition. The present study nevertheless gives some insight in processes going on in multilingual minds and opens room for further discussion on the topic.
Keyword: 17.23 Mehrsprachigkeit; 17.31 Spracherwerb; 17.52 Syntax; 18.09 Deutsche Sprache; Tertiärsprachenerwerb / Transfer / Spracheneinfluss / Objektpronomen / Wortstellung / Deutsch als Fremdsprache (DaF); third language acquisition / transfer / cross-linguistic influence / object pronouns / word order / German as a foreign language
URL: http://othes.univie.ac.at/49307/
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Grammatikerwerb bei bilingualen Vorschulkindern
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Partikelverben im kärntnerslowenischen Dialekt von Zell/Sele zwischen Variation und Sprachkontakt
Wohlfarter, Eva. - 2017
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Error analysis - written work of final year mainstream vs. CLIL students
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Zweisprachige polnisch-deutsche Kinder : Polnischkenntnisse im Spracherwerbskontext
Kulik, Marta Anna. - : Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, 2016
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Das sprachliche Kontaktverhalten deutschsprachiger Residenten und der hispanophonen einheimischen Bevölkerung auf Mallorca
Perla, Erma. - 2016
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Bilinguale Sprachförderung mit der OPOL-Methode
Velke, Iuliia. - 2016
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Die Sicht auf Dialekte in Österreich
Malic, Sonja. - 2016
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LanguagING among refugees and local Austrians
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Ausbildungsmöglichkeiten für GebärdensprachdolmetscherInnen
Thaler, Therese. - 2016
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El cambio de idiomas en el aula
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Acquisition of historical competences in the CLIL history classroom
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