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Russian language proficiency test for multilingual children = Sprachstandstest Russisch für mehrsprachige Kinder [Online resource]
Natalʹja Vladimirovna Gagarina; Annegret Klassert; Nathalie Topaj. - Berlin : Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft, 2010
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Peter Cichon, Ludmila Cichon (Hrsg.): Didaktik für eine gelebte Mehrsprachigkeit [Online resource]
In: Aussiger Beiträge : germanistische Schriftenreihe aus Forschung und Lehre / Katedra germanistiky FF UJEP 4 (2010), 155-156
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Ulrike Eder: Mehrsprachige Kinder- und Jugendliteratur für mehrsprachige Lernkontexte [Online resource]
In: Aussiger Beiträge : germanistische Schriftenreihe aus Forschung und Lehre / Katedra germanistiky FF UJEP 4 (2010), 158-159
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Sprachstandstest Russisch für mehrsprachige Kinder = Russian language proficiency test for multilingual children [Online resource]
Natalʹja Vladimirovna Gagarina; Annegret Klassert; Nathalie Topaj. - Berlin : Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft, 2010
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Migration, Identität, Sprache und Bildungserfolg
Stanat, Petra Hrsg.; Röhner, Charlotte Hrsg.; Göbel, Kerstin Hrsg.. - : Beltz, 2010. : Weinheim u.a., 2010. : pedocs-Dokumentenserver/DIPF, 2010
In: Weinheim u.a. : Beltz 2010, 186 S. - (Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft; 55) (2010)
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Effects of cultural background on WAIS-III and WMS-III performances after moderate-severe traumatic brain injury
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Bilingual Clinical Psychologists' Experiences of Conceptualising Emotional Distress: An Interpretative Phenomenological Analysis
Buyson, Darwin. - 2010
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Acquisition of Novel Perceptual Categories in a Third Language
Gogoi, Divya. - : University of Florida, 2010. : University of Florida ( [Gainesville, Fla.] ), 2010
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Acquisition of Novel Perceptual Categories in a Third Language
Gogoi, Divya. - : University of Florida, 2010. : University of Florida ( [Gainesville, Fla.] ), 2010
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Dalle origini innatiste del linguaggio alle ultime frontiere delle neuroscienze nell'ambito neuro - psicolinguistico e della poliglossia
Abstract: Ausgehend von dem Standpunkt, dass die Sprache das Instrument ist, welches uns erlaubt mit dem Rest der Welt zu kommunizieren, wird im ersten Teil dieser Arbeit die Psycholinguistik näher beleuchtet und der Beginn dieses Zweiges der Wissenschaft sowie die Grenzen zu benachbarten Gebieten (Kognitive Linguistik, Psychologie und Neurologie) gezeigt. Darüber hinaus wird auf die Neurologie so weit eingegangen, wie es notwendig ist, um den engen Zusammenhang zwischen Psyche, Sprache, kognitiven Funktionen und Neurologie aus Sicht der Neurolinguistik herzustellen. Die Prozesse des Lernens, des Spracherwerbs der Muttersprache und die Verarbeitung verbaler Strukturen werden unter Berücksichtigung der neuesten Theorien, die bisher bekannte Theorien teilweise bestätigten und teilweise widerlegten, dargestellt. Im ersten Teil dieser Arbeit wird ferner die Wichtigkeit der Konfrontation von Theorie, die ihre Wurzeln in sehr verschiedenen Wissenschaftsgebieten (Linguistik, Psychologie und Neurologie) hat, aufgezeigt. Im zweiten Teil wird aus Sicht der Psycholinguistik der spontane Spracherwerb bzw. das Erlernen einer zweiten Sprache beleuchtet, wobei die psychologischen und neurolinguistischen Aspekte der Zweisprachigkeit berücksichtigt werden. Die Theorie der positiven Verstärkung von Skinner behauptet, dass die Kinder das korrekte Sprechen durch positive Verstärkung in Form von Stimulation durch die Eltern erlernen. Das Erlernen der Sprache würde in diesem Fall durch Assoziation und Generalisierung erfolgen. Chomsky und Lieberman postulierten, dass es eine Neigung zum Erlernen von Sprache gibt, welche weitgehend unabhängig von Umwelteinflüssen ist. Kinder erlernen in wenigen Jahren, ohne dass irgendein besonderer Unterricht notwendig ist, jene Sprache, die in ihrer Umgebung gesprochen wird. Es scheint, dass sich lediglich beim Menschen im Laufe der Evolution die für das Erlernen der Sprache notwendigen neurologischen Strukturen ausgebildet haben. Sprache kann daher als spezifisch menschliche Verhaltensweise betrachtet werden, die eng an die biologischen Grundstrukturen gebunden ist, und deren Entwicklung an die Entwicklung von neurologischen Strukturen und physiologischen Vorgängen gebunden ist, welche wiederum von der sprachlichen Stimulation der Umgebung abhängt. Das Kind hat eine aktive Rolle beim Spracherwerb, da es einer Reihe von Fähigkeiten insbesondere auf dem Gebiet der Sprachanalyse und der Sprachverarbeitung bedarf. Die Entwicklung der Fähigkeit zu Kommunizieren durchläuft bestimmte Phasen, die die Reifung der entsprechenden Hirnstrukturen widerspiegelt und die in einer bestimmten Sequenz abfolgt. Diese Entwicklung findet sich bei sehr vielen Kindern. Gleichzeitig gibt es jedoch auch große interindividuelle Unterschiede der Entwicklung, und zwar was nicht nur die Zeit sondern auch die Methode und die Strategien zum Spracherwerb betrifft. Die erste Form der Kommunikation zwischen Mutter und Kind, ohne dass das Kind überhaupt noch sprechen kann, entsteht durch die mütterliche Zuneigung und Fürsorge. Die sensorischen Empfindungen sind in dieser frühen Phase der kindlichen Entwicklung die wichtigsten Anregungen für eine Kommunikation zwischen dem Kind und der Mutter. Die Worte der Mutter begleiten die sensorischen Empfindungen und werden mit diesen assoziiert und haben für das Kind einen sehr konkreten Wert. Umgekehrt sind die Gestik und die vom Kind bereits in den ersten Monaten produzierten sprachlichen Äußerungen (Weinen,.) für die Eltern ein Hinweis auf den Zustand, die Bedürfnisse und die Gefühle des Kindes. Durch die Auslösung von bestimmtem Verhalten seitens der Erwachsenen und die dadurch ausgelöste Verstärkung werden diese für das Kind zu den wichtigsten Mittel der Kommunikation. Daher kann man ab einem Kindesalter von neun Monaten von einer intentionellen Kommunikation sprechen. In diesem Alter realisieren die Kinder üblicherweise, dass sie die Möglichkeit zur Kommunikation mit der Umwelt haben und sind sich bewusst welche Auswirkungen ihre Form der Kommunikation auf die Zuhörer hat. Ab diesem Alter wendet das Kind die ihm zur Verfügung stehenden Kommunikationsmöglichkeiten öfter und regelmäßig an und durch die Interaktion mit dem Erwachsenen und der Umwelt werden diese zu bestimmten Signalen. Die zweite Phase der Entwicklung der Kommunikation durch Laute beginnt im 12. Monat. Dem Kind gelingt es die ersten Worte zu sprechen und sein Silben- bzw. Wortschatz wächst rasch. Es entwickelt die Regeln des Satzbaus und steigert so seine Fähigkeiten im Bereich der Grammatik und der Syntaktik. Zahlreiche Studie zeigen, dass die linkte Hemisphere des Gehirns auf die Sprache spezialisiert ist, während die rechte Hemisphere eine wichtige Rolle bei der Lösung von sprachlicher Zweideutigkeit hat. Obwohl ein struktureller Schaden an der rechten und damit für die Sprache nicht dominanten Hemisphere fast nie zu einer Aphasie führt, zeigen viele Untersuchungen, dass es durch solche Schäden trotzdem zu Störungen der Sprache und der Kommunikation kommt. Diese Schwächen äußern sich als lexikalische oder semantische Schwächen. Aufgrund der sogenannten Plastizität der neuronalen Verbindungen kann die rechte Hemisphere in manchen Fällen alle Funktionen der Sprache übernehmen, sofern dies innerhalb des zehnten Lebensjahres geschieht. Dies konnte man bei der partiellen Entfernung der linken Hemisphere bei Kindern beobachten. Die Prosodie beschreibt ein Gespräch vom Standpunkt der Intonation und der Modulation der Stimme. Bei den Erwachsenen ist die rechte Hirnhälfte entscheidend verantwortlich für die Prosodie, während die linke Hemisphere für die nonverbale Kommunikation wichtig ist. Anomalien der Prosodie (Monotonie und Inexpressivität) assoziiert mit einer Echolalie und einer Inversion der Pronomen sind charakteristisch für den Autismus. Bei Schäden der rechten Hemisphere kann man Defizite bei der emotionalen Verarbeitung der Kommunikation feststellen. Im Bereich der linken Hirnhälfte stehen Defizite bei der Generierung von längeren Gesprächen mit Ausfällen im Broca-Bereich in Verbindung. Hingegen werden Probleme beim Verständnis eines Gespräches sowohl durch Ausfälle im Broca - als auch im Wernicke - Bereich hervorgerufen. Es ist allgemein bekannt, dass das Erlernen von Sprache im Erwachsenenalter sehr mühsam ist und oft nur unzureichende Resultate hervorbringt. Im Kindesalter hingegen können Sprachen sehr schnell gelernt werden, vorausgesetzt, dass einige wichtige Regeln befolgt werden. Unter Beachtung dieser Regeln können Kinder auch mehrsprachig aufwachsen. Im Kindesalter dürfen Sprachen nicht gelehrt werden sondern müssen ganz einfach nur im Umgang mit dem Kind verwendet werden. Eine Fremdsprache sollte bis zum 14. Lebensjahr kein Unterrichtsgegenstand sonder vielmehr eine Kommunikationsmöglichkeit sein. Bis zum achten Lebensjahr bestehen die besten Voraussetzungen zum Erlernen einer Sprache. Eine Sprache, die vor dem dritten Lebensjahr gelernt wird, wird als Muttersprache empfunden. Ab dem achten Lebensjahr beginnt es immer schwerer zu werden, eine Fremdsprache vollständig zu lernen. Nach der Pubertät können Sprachen immer noch gelernt werden, aber die Beherrschung der Sprache wird nie vollständig sein und der Aufwand zum Erlernen der Sprach wird beträchtlich höher sein. Beim frühzeitigen Erlernen einer Fremdsprache ist die Rolle des Lehrenden sehr wichtig: Die Aktivitäten in der Fremdsprache sollten interessant, ausreichend lange und täglich stattfinden. Das mehrsprachige Aufwachsen erweitert den eigenen kulturellen Horizont und erhöht die Chance auf dem Arbeitsmarkt.
Keyword: 17.23 Mehrsprachigkeit; 17.30 Psycholinguistik: Allgemeines; 17.31 Spracherwerb; 17.35 Neurolinguistik; Bilingualismus / Mehrsprachigkeit; multilingualism
URL: http://othes.univie.ac.at/12823/
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Executive function and bilingualism
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Escenario Lingüístico Multilingüe: Una evidencia de vitalidad etnolingüística
In: Maria Eugenia De Luna Villalón (2010)
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Radio talk at 2CR (China Radio Network, Australia)- Improve Communication with your Doctor
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La Preparación del Maestro: Una Examinación de las Voces de los Capacitadores que Enseñan en las Escuelas Normales de Guatemala
In: Gist: Revista Colombiana de Educación Bilingüe, ISSN 1692-5777, Vol 4, 2010, pags. 127-137 (2010)
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